Hologramm statt Video-Call: Die Corona-Krise treibt die Technologie voran

Die Zukunft rückt mit riesigen Schritten näher. Da die Corona-Pandemie den Geschäftsreisen ein abruptes Ende gesetzt hat, wird derzeit der technische Fortschritt vorangetrieben, um diesen Verlust aufzuwiegen.

Hologramme - Das Kommunikationsmittel der Zukunft?
© Matt Bird@Getty Images
Hologramme - Das Kommunikationsmittel der Zukunft?

Die Pandemie hat dazu geführt, dass wir beruflich und privat mehr auf Abstand gehen, wo möglich wird auf (geschäftliches) Reisen verzichtet, wir betreiben Social Distancing, wo es nur geht und wie es unsere mentale Gesundheit auch zulässt.

Kontaktlose Kommunikation

Kein Wunder also, dass es Firmen gibt, die die kontaktlose Kommunikation vorantreiben, wie bbc.com berichtet. Das US-amerikanische Unternehmen Portl zum Beispiel baut Portale mit 3-D Hologrammen im Star Trek-Beam-Style.

Die Portale sind gläsern, 2,5 Meter hoch und werden computergesteuert. Innerhalb der runden Kabinen wird das lebensgroße und echt wirkende Hologramm einer Person projiziert.

So funktioniert die Technik

In den Kästen sind Lautsprecher eingebaut und sie enthalten Kameras und Mikrofone. So wird eine reibungslose Kommunikation möglich. Die Person in dem Portal kann gesehen und gehört werden und sie kann auch die anderen Personen im Raum hören und sehen.

Dort, wo die projizierte Person wirklich steht, und das kann überall in der Welt sein, bedarf es nur eine Kamera und einen einfachen Hintergrund sowie Lautsprecher und Mikrofone. Das Softwaresystem der Firma Portl ist App-gesteuert und kann über das Internet mit einem oder mehreren Portalen verbunden werden.

Wer von der Technik heute schon Gebrauch macht, verraten wir euch im Video!

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