"Bares für Rares": 580.000 Prozent Gewinn mit Flohmarkt-Schale

Bei Bares für Rares gab es schon öfter wahre Schätze zu sehen. Aber dieser Preis, den die Verkäuferin erzielt, ist außergewöhnlich hoch!

Da staunt selbst Horst Lichter nicht schlecht
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Da staunt selbst Horst Lichter nicht schlecht

Bei Bares für Rares geht es nicht nur unterhaltsam zu, sondern oft lernt man auch noch etwas über die verschiedenen Raritäten, die zum Verkauf angeboten werden.

Eine echte Rarität

Nicht selten sind die Verkäufer überrascht, wie viel Geld ihnen ihre Schmuckstücke am Ende einbringen, viele davon sind Erbstücke oder wurden günstig auf dem Flohmarkt gekauft.

So auch bei dieser Verkäuferin: Sabine Riemer kauft ein Silberstück auf dem Flohmarkt für fünf Euro. Dabei handelt es sich um ein russisches Trinkgefäß, das sogenannte Kovsh.

Expertise weit über Wunschsumme

Bei der Experten-Begutachtung kommt heraus, dass das Stück von Katharina der Großen stammt und es sehr wertvoll ist. Riemer nennt ihre Wunschsumme, die bei 15.000 Euro liegt.

Zu ihrer freudigen Überraschung liegt die Schätzung von Heide Rezepa-Zabel weit darüber, nämlich bei zwischen 40.000 und 60.000 Euro. Da bleibt den Zuschauern glatt die Spucke weg!

Hohe Summen

Und so verhandelt die Frau aus Hattingen unermüdlich, das Startgebot von 5.000 Euro liegt bald in weiter Ferne. Zuletzt sind nur noch die Händler Meyer und Pauritsch im Rennen und bei 28.500 Euro steigt Pauritsch aus. Letzten Endes geht die Schale für 29.000 Euro über den Tisch!

Händler Meyer und auch die Verkäuferin sind super happy mit dem Verkauf und Frau Riemers Wusnchpreis von 15.000 Euro hat sich beinahe verdoppelt. Übrigens: Wenn man von den fünf Euro ausgeht, die sie für den Kovsh bezahlt hat, hat sie einen Gewinn von 580.000 Prozent gemacht. Der helle Wahnsinn!

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