Coronavirus: So könnt ihr euch begrüßen, ohne Bakterien auszutauschen

Mit der ganzen Aufregung rund um das Coronavirus, stellen wir uns viele Fragen dazu, was man noch machen darf und was nicht sowie was man tun sollte, um sich zu schützen. Jetzt, wo viele Teile Deutschlands bereits stark von dem Virus betroffen sind, sollte man sich auch überlegen, wie man sich begrüßen kann, ohne Bakterien auszutauschen. Wir verraten euch unterschiedliche Methoden.

Coronavirus: So könnt ihr euch begrüßen, ohne Bakterien auszutauschen
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Coronavirus: So könnt ihr euch begrüßen, ohne Bakterien auszutauschen

Wir haben alle unsere ganz eigene Art und Weise, wie wir unsere Familienmitglieder, Freunde oder unsere Kollegen begrüßen. Von Umarmungen, Küsschen und dem Händedruck wird momentan wegen der Corona-Epidemie stark abgeraten.

Für jeden die passende Begrüßung

In den sozialen Netzwerken liest man immer häufiger Slogans wie "Ich will dir nicht die Hand geben, weil ich dich gern habe". Natürlich lassen kreative Alternativen zu unseren gewohnten Begrüßungsformen nicht lange auf sich warten. Zu den Ausweichmöglichkeiten zählen Zeichensprache, der traditionelle thailändische Gruß, der "Fist Bump", welcher vor allem im Iran sehr beliebt ist, und der "Footshake".

In einem Video in den sozialen Netzwerken kann man zwei libanesische Promis, den Sänger Ragheb Alama und den Comedian Michel Abou Sleiman, sehen, wie sie den "Footshake" machen. Dabei klopft man viermal die Füße gegeneinander und macht dabei Kussgeräusche. Das Video dazu könnt ihr euch oben ansehen.

Auch an offiziellen Empfehlungen mangelt es nicht

Sylvie Briand von der WHO postete Anfang März auf Twitter einen Mini-Comic, der die ihrer Meinung nach die beste Art der Begrüßung zeigt. Hierfür werden nicht die Füße, sondern die Ellbogen gegeneinander gedrückt.

"Gebt ihr Blumen und keine Küsse": In Rumänien rät der Staatssekretär des Gesundheitsministeriums, Nelu Tataru, den Männern, ihre Frauen nicht mehr zu küssen, sondern ihnen stattdessen lieber Blumen zu schenken. Auf lange Sicht gesehen, keine besonders ökonomische Lösung.

Der Gesundheitsminister von Australien, Brad Hazzard, empfiehlt den Bewohnern wiederum, "sich gegenseitig auf den Rücken zu klopfen, anstatt sich die Hand zu geben".

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