Radsport-Legenden: Diese prominenten Radrennfahrer starben vor ihrem 60. Lebensjahr

Der Radsport ist ein gefährlicherer Sport, als es den Anschein hat. Jedes Jahr sterben sowohl Amateure als auch Profis während der Rennen durch schwere Unfälle. Wir werfen einen Blick zurück auf diese prominenten Fahrer, die vor ihrem 60. Lebensjahr verstorben sind.

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Die häufigsten Todesursachen bei Radfahrern sind Unfälle und Krankheiten. Auch Doping führt zu einer geringeren Lebenserwartung. Doch davor sind nicht nur Radfahrer gefeit - auch einige UFC-Stars haben sich mehrfach des Dopings schuldigt gemacht.

Wenn die Krankheit sehr junge Champions dahinrafft

Einige große Radsportchampions sind relativ früh gestorben. Dies gilt insbesondere für Laurent Fignon, den zweimaligen Gewinner der Tour de France. Nach seiner Karriere gab er zu, verschiedene Dopingmittel wie Amphetamine und Kortikoide eingenommen zu haben. Im Alter von 50 Jahren starb er am 31. August 2010 an den Folgen einer Krebserkrankung. Ähnlich haben auch Radsport-Legende Lance Armstrong und Radsportweltmeister Janez Brajkovic auf die Einnahme von Dopingmitteln zurückgegriffen.

Er war nicht der einzige französische Rennfahrer, der auf die gleiche Weise starb. Jacques Anquetil, einer der größten Radsportler der Geschichte, starb im Alter von 53 Jahren an Magenkrebs. Dasselbe gilt für Louison Bobet im Alter von nur 58 Jahren. Für Fausto Coppi war es ein Meilenstein in der Geschichte des italienischen Radsports, dass er den Giro d'Italia fünfmal gewann, womit er einen Rekord aufstellte. Er starb nach seinem 40. Geburtstag, nachdem er sich in Obervolta (Burkina Faso) mit Malaria infiziert hatte.

Tödliche Unfälle von Radfahrern

Andere Radfahrer sind zwar nicht krank geworden, hatten aber leider weniger Glück auf der Straße. Gino Mäder starb zum Beispiel während der 5. Etappe der Tour de Suisse im Jahr 2023, als er erst 26 Jahre alt war. Eine ähnliche Situation ereignete sich tragischerweise für den gleichaltrigen Wouter Weylandt während einer Abfahrt auf der dritten Etappe des Giro d'Italia im Jahr 2011. Manchmal konnten einige sehr schwere Unfälle nur knapp verhindert werden. Wie bei der Roue Tourangelle, wo es 55 km vor dem Ziel zu einem Massensturz mehrerer Fahrer kam.

In unserer Galerie erfährst du mehr über jene Radsportler, die leider noch vor ihrem 60. Lebensjahr verstorben sind.

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Verwendete Quellen:

dw.com: "Gino Mäder: Radprofi nach Sturz bei Tour de Suisse gestorben"

Wikipedia: "Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern"

20 Minuten: "Von Auto überfahren, in Betonblock gekracht - Tragödien im Radsport"

Aus dem Französischen übersetzt von Gentside Frankreich

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