"Zutiefst widerlich": Jasmin klagt gegen Buch über Willi Herren

Im April ist Willi Herren gestorben - nun soll ein Buch über ihn erscheinen, das es in sich hat. Doch darüber ist Jasmin Herren alles andere als begeistert.

Jasmin hasst Buch über Willi Herren
© Tristar Media@Getty Images
Jasmin hasst Buch über Willi Herren

Willi Herren ist im April 2021 tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Nicht nur für die TV-Welt ist das ein schrecklicher Verlust, sondern auch ganz besonders für seine Familie, vor allem für seine Kinder.

Jasmin leidet immer mehr

Aber auch Noch-Ehefrau Jasmin ist bestürzt über Willis Tod, immerhin wollten es die beiden noch einmal miteinander versuchen. Zum Gedenken an ihren geliebten Willi postet sie sogar ein Liebes-Video.

Jetzt muss Jasmin mit dem nächsten Schicksalsschlag zurechtkommen, denn eine ehemalige Geschäftspartnerin, Désirée Hansen, - mit der Willi den Reibekuchen-Truck führen wollte - will jetzt ein Buch über den Schlagerstar veröffentlichen.

Das Buch soll den Titel Im Auftrag des Herren – Die letzten 365 Tage tragen und ganz offensichtlich von Willis letztem Lebensjahr handeln.

Geschmacklose Aktion

Jasmin Herren findet es geschmacklos, dass sich die Kollegin des Entertainers an seinem Tod bereichern will. Gegenüber RTL gibt sie ein Interview:

Ich werde es nicht akzeptieren und zulassen, dass irgendwer – und schon gar nicht Leute, die in keinem persönlichen Verhältnis mit meinem Mann standen – ein Buch veröffentlichen und mit ihm nach seinem Tod Kasse machen. Das finde ich zutiefst widerlich.

"Vorübergehend vom Markt genommen"

Genau aus diesem Grund hat Jasmin sich juristischen Beistand gesucht und geht gegen das Buch vor. Laut der 42-Jährigen ist das Buch bereits "vom Tisch", was bei Désirées Mann Jörg Hansen aber ganz anders klingt:

Der Verlag hat uns mitgeteilt, dass das Buch vorübergehend vom Markt genommen wird, da rechtliche Angelegenheiten noch geklärt werden müssen.

Jasmins Anwältin gibt zu dem Fall ein Statement ab. Demnach gebe es eine Verschwiegenheitserklärung zwischen Herren und Hansen, weshalb es letzteren untersagt ist, "private oder geschäftliche Umstände von Willi Herren an Dritte weiterzugeben".

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