Trump-Imperium in Gefahr: 14 Millionen Euro sind bereits verpufft

Mit Donald und Melania Trump geht es bergab. Nach den Aufständen am Kapitol und den dem Amtsenthebungsverfahren gegen den amerikanischen Präsidenten, drohen ihnen nun schwerwiegende wirtschaftliche Folgen.

Das Trump-Imperium ist in Gefahr: 14 Millionen Euro sind bereits verpufft
© Drew Angerer@Getty Images
Das Trump-Imperium ist in Gefahr: 14 Millionen Euro sind bereits verpufft

Donald Trump macht große Verluste. Gegen den abgewählten Präsidenten läuft nach den Aufständen am Kapitol mit fünf Toten am 6. Januar schon wieder ein Amtsenthebungsverfahren. Eine Woche vor seinem Amtsende ist dies für Donald Trump eine ziemliche Demütigung. Doch das ist nicht die einzige unerfreuliche Konsequenz.

Der Bürgermeister greift durch

Wie das französische Magazin Point berichtet, holt der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio nun zu einem gewaltigen Schlag aus:

Er hat beschlossen, Maßnahmen zu ergreifen und die Zusammenarbeit mit der Trump Organization zu beenden, die im Central Park einige Attraktionen und in der Bronx einen Golfplatz betreibt.

Die Verträge belaufen sich auf 14 Millionen Euro, eine Summe die Donald Trump nun auf dem Konto fehlen werden. Doch der demokratische Bürgermeister macht keine halben Sachen, wie er gegenüber MSNBC und auf Twitter verkündet:

New York City macht keine Geschäfte mit Aufrührern. Wir ergreifen daher Maßnahmen, um den Geschäftsbeziehungen ein Ende zu setzen.
Wenn ein Unternehmen oder die Leitung eines Unternehmens sich an kriminellen Aktivitäten beteiligt, haben wir das Recht, dies zu beenden. Einen Aufstand gegen die US-Regierung anzustiften, stellt klar eine kriminelle Aktivität dar.

Schluss mit der Chaos-Herrschaft

Der New Yorker Bürgermeister ist nicht der einzige, der sich nach den Aufständen am Kapitol von der Trump Organization distanziert. Zahlreiche amerikanische Unternehmen wollen nicht länger mit Donald Trump zusammenarbeiten.

Nach wie vor zeigt sich Donald Trump für sein Verhalten in keiner Weise verantwortlich. Was für ein trauriges Ende seiner Amtszeit, die ohnehin von zahlreichen Eskapaden und Skandalen geprägt war und nun will er auch noch die Amtseinführung seines Nachfolgers, Joe Biden, boykottieren.

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