Das ist die Realität: Riccardo Simonetti muss manchmal stundenlang weinen

Auch, wenn es die meisten Menschen nicht glauben, doch das Leben als Influencer ist manchmal kein Zuckerschlecken. Davon kann Riccardo Simonetti ein Lied singen, was in seiner neuesten emotionalen Offenbarung deutlich wird.

Neue Männlichkeit: Riccardo Simonetti lässt seine Tränen zu
© Jeremy Moeller@Getty Images
Neue Männlichkeit: Riccardo Simonetti lässt seine Tränen zu

Riccardo Simonetti kennt dieses Gefühl nur zu gut: Gegenüber dem Magazin Promiflash offenbart er jetzt, wie sehr ihn Instagram und Co. an manchen Tagen psychisch belasten.

Social Media hat sich verändert

Dem Internet-Star fällt auf, dass Social Media die Leichtigkeit, welche sie früher hatte, nicht mehr besitzt, und der Druck für viele immer größer wird. So erklärt er:

Als Influencer wird jeder Schritt, den du machst, aufs genaueste verfolgt. Es ist egal, ob es etwas privates oder berufliches ist: Sobald du den kleinsten Fehler begehst, wirst du von allen Seiten kritisiert.

Manchmal sind es sogar prominente Kollegen, die sich über den 29-Jährigen, welcher sich stolz für die LGBTQ-Community einsetzt, lustig machen.

Kritik von allen Seiten

Im vergangenen Dezember wird Riccardo Opfer der - teilweise geschmacklosen - Kommentare von Oliver Pocher, der sich gefühlt schon die halbe deutsche Medienlandschaft unter die Fittiche genommen hat.

Doch Riccardo wäre nicht er, wenn er seinen Followern nicht die harte Realität zeigen würde. Der Influencer schämt sich nicht für seine emotionale Seite und gibt ganz offen zu, dass ihn das Rampenlicht und die stetig geforderte Internetpräsenz zum Weinen verleiten.

Auszeit geplant?

Manchmal kommen ihm stundenlang die Tränen, weil er denkt, dass er dem gesellschaftlichen Druck nicht standhalten kann. In diesen Momenten versteht er umso mehr, dass einige Promis, wie vor kurzem auch Pietro Lombardi, eine Auszeit einlegen, und Social Media in den Rücken kehren.

Auch wenn das viele Fans in Traurigkeit verstimmt, so sollte man sich bewusst sein, dass jeder Mensch einen gewissen Grad an Privatsphäre verdient hat. Gut, dass wir mit Riccardo Simonetti jemanden haben, der nicht davor scheut, die harte Realität anzusprechen.

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