Am Montag, den 13. Dezember, verkündet der britische Premierminister Boris Johnson, dass in Großbritannien der erste Todesfall in Verbindung mit der Omikron-Variante verzeichnet wurde.
Damit gehen auch erneut Restriktionen einher, wie Maskenpflicht an öffentlichen Orten und in der Schule. Aber auch der Impfnachweis könnte in Pubs und Restaurants wieder erforderlich werden.
WHO warnt vor "sehr hohem Risiko" durch Omikron
Boris Johnson warnt vor der Omikron-Variante und trotz der milden Symptome sollte die Gefahr ernst genommen werden. Durch ihre rasante Verbreitung und zunehmender Infektionsrate auch bei Kindern, bei denen sich ganz eigene Symptome zeigen, ist die Gefahr hoch. Auch die WHO wart nun bereits - so der Stern - vor einem "sehr hohen Risiko" durch Omikron.
Zudem sind bereits 40 Prozent aller in London gemeldeten Corona-Fälle positiv auf Omikron getestet, in ein paar Tagen könnte diese Variante sogar schon die dominanteste sein, wie der Spiegel berichtet.
Zurzeit sind bereits 3.137 Brit:innen mit Omikron infiziert und werden täglich immer mehr. Das britische Gesundheitssystem NHS könnte bald vor einer Überlastung stehen.
In Großbritannien ist Omikron bald die dominierende Variante
Boris Johnson drängt zur Booster-Impfung, um schwere Krankheitsverläufe, Hospitalisierungen und im schlimmsten Fall Todesfälle, wie der bereits gemeldete, zu vermeiden. Dies sei zurzeit die einzige Möglichkeit, gegen das Virus anzukommen.
Zudem haben neue Studien ergeben, dass trotz einer verringerten Wirkung, die Booster-Impfung notwendig sei - so drängen auch in Deutschland zahlreiche Expert:innen zur Booster-Impfung. Zudem soll sie viel effektiver als die vorherigen Impfungen sein, denn die Antikörper würden selektiver und von besserer Qualität sein.
