Oppositionsführer Merz warnt wegen Wirtschaftslage: "Höhepunkt unseres Wohlstandes liegt hinter uns"

Erst die Corona-Pandemie, jetzt der Ukraine-Krieg: Die deutsche Wirtschaft ist in Mitleidenschaft gezogen. Auch international sieht es nicht besser aus und das Versagen der Politik dürfen jetzt die einfachen Bürger:innen ausbaden!

Friedrich Merz
© Florian Gaertner / Kontributor@Getty Images
Friedrich Merz

Denn die Abhängigkeit unseres Wirtschaftssystems von Russland führt dazu, dass nicht nur die Preise von Aldi bis zu 50 Prozent teurer werden! Auch andere Supermarktketten warnen vor Preiserhöhungen und Lücken im Sortiment.

"Höhepunkt unseres Wohlstandes liegt hinter uns"

Oppositionsführer Friedrich Merz sieht das als Grund genug, um den Deutschen mitzuteilen, dass sie sich auf einen Verlust ihres Wohlstands einstellen sollen. Am Sonntagabend sagt er im ARD-"Bericht aus Berlin":

Wir haben wahrscheinlich – jedenfalls für eine gewisse Zeit – den Höhepunkt unseres Wohlstandes hinter uns. Es wird schwieriger. Wir werden auch das ein oder andere uns nicht mehr leisten können. Das wird für eine bestimmte Zeit so sein.

"Das sollte auch der Bundeskanzler sagen"

Es sei der Politik unmöglich, jeden Schaden auszugleichen und jeden Preisanstieg mit staatlichen Mitteln zu kompensieren. Dem CDUler ist es wichtig, dass nicht nur er auf das unangenehme Thema hinweise. Er kritisiert: "Das sollte auch der Bundeskanzler sagen, der es weiß."

Auch wenn die Politik nicht alles kompensieren kann, gebe es Bevölkerungsgruppen, denen gezielt geholfen werden müsse. Dazu zählt Merz zum Beispiel Familien mit vielen Kindern und wenig Einkommen.

Wer außerdem noch von der Politik Hilfe erwarten kann, verraten wir euch im Video.

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