Deutscher Wetterdienst warnt vor Schwergewittern: Wo es jetzt besonders heftig wird

Der Mai war heiß und trocken, doch nach dem Höhepunkt der Temperaturen sollen nun Schwergewitter aufziehen. Der Deutsche Wetterdienst warnt.

Gewitter
© Boris Jordan Photography@Getty Images
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Auf die Hitze folgen...

Die sommerlichen Temperaturen halten bis jetzt an, das Thermometer wird weiterhin Temperaturen bis zu 30 Grad anzeigen, doch nun sollen bald Gewitter aufziehen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor heftigen Gewittern, die vor allem über die Nordhälfte des Landes sowie über den Süden ziehen werden.

...Starkregen, Hagel, Sturmböen und Tornados

Besonders heftig und laut soll es laut Expert:innen aber auch im Bereich Nordrhein-Westfalen werden. Dort soll es auch zu starken Regenfällen kommen. Über den Mittelgebirgen könnte es erste Regenschauer schon heute geben, die Bild nennt hier Regionen um Eifel, Hunsrück und Westerwald sowie das Saarland.

Am Donnerstag und am Freitag drohen schwere Gewitter, lokale Sturzregen, Hagel und Windböen. Von Niedersachsen runter bis Baden-Württemberg. Allerdings ist die Situation nicht vergleichbar mit Tief Bernd und der Jahrhundertflut. Also Unwetter ja, aber wohl keine Extremlage.

Die Hitze soll sich jedoch noch aufstauen, was dann zu heftigen Gewittern führt. Gegenüber der Bild führt Diplom-Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst aus:

Am Donnerstag wird die Luftmasse dann immer schwüler und es werden schweißtreibende 26 bis 32 Grad erreicht. Besonders im Westen und Nordwesten drohen am Nachmittag und Abend unwetterartige Gewitter mit heftigem Starkregen, Hagel, Sturmböen und einer hohen Blitzfrequenz.

Bei Wetter.net spricht Meteorologe Dominik Jung auch von möglichen Tornados, die aufziehen könnten. Donnerstagabend könnten die Gewitter auch die Nachbar-Bundesländer von Nordrhein-Westfalen erreichen.

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