Coronavirus: Jackie Chan verspricht eine Belohnung für diejenigen, die einen Impfstoff finden

Wer auch immer einen Impfstoff gegen das Coronavirus findet, darf sich auf eine ordentliche Belohnung freuen. Jackie Chan verspricht Großes im Kampf gegen das Virus.

Coronavirus: Jackie Chan verspricht eine Belohnung für denjenigen, der einen Impfstoff findet
© Kevin Winter / Staff / Getty Images
Coronavirus: Jackie Chan verspricht eine Belohnung für denjenigen, der einen Impfstoff findet

Es ist eine absolut überraschende Verkündung: Über das chinesische soziale Netzwerk Weibo verspricht der Schauspieler Jackie Chan, der Person oder Organisation, die einen Impfstoff gegen das Coronavirus entwickelt, sage und schreibe eine Million Yuan, was etwa etwa 132.000 Euro entspricht.

"Ich möchte die Menschen nicht leiden und sterben sehen"

Wenn irgendjemand, egal, ob eine einzelne Person oder eine Organisation, in der Lage ist, ein Heilmittel gegen das Virus zu entwickeln, möchte ich ihm als Zeichen meiner Dankbarkeit eine Million Yuan geben. Das ist nicht viel Geld. Aber ich möchte nicht mehr, dass die Straßen ausgestorben sind, denn sie sollten belebt sein. Ich will die Menschen einfach nicht mehr leiden und sterben sehen, ich möchte, dass sie ihr Leben genießen können.

Jackie singt die Hymne gegen das Coronavirus

Doch damit nicht genug. Außerdem wirkt der Schauspieler mit anderen chinesischen Persönlichkeiten an der Aufnahme von Believe Love Will Triumph mit, der offiziellen Hymne im Kampf gegen das Coronavirus. In dem Lied wird dem Figaro zufolge dazu aufgerufen, die "Kraft des chinesischen Volks zu vereinen".

Diese plötzliche Medienpräsenz des Schauspielers führt bei den chinesischen Internetnutzern allerdings zu einer gewissen Verwirrung. Erst vor ein paar Wochen sorgte er mit einer Botschaft im öffentlichen chinesischen Fernsehen für Aufsehen. Darin bekräftigt er sein Beileid für die bereits am Virus Verstorbenen und versichert, dass bald alles wieder in Ordnung sein wird.

Damals wurde der Schauspieler von den Internetnutzern heftig kritisiert, die ihm vorwarfen, schöne Reden zu schwingen, anstatt tatsächlich etwas zu unternehmen.

Währenddessen scheitern Wissenschaftler weiterhin daran, ein wirksames Mittel gegen das Virus zu finden. Jetzt warnen Forscher, dass auf diesem Wege bald bis zu zwei Drittel der Weltbevölkerung infiziert sein könnten.

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