Erst Gottschalk, jetzt Schweigers: Sorge um Emma nach Flammeninferno

Die Waldbrände in Kalifornien wüten weiter - und fordern immer mehr Opfer. Auch Promis sind von den verheerenden Bränden betroffen. Jetzt berichten Dana und Emma Schweiger über ihre dramatische Flucht vor dem Flammeninferno.

Erst Gottschalk, jetzt Schweigers: Sorge um Emma nach Flammeninferno
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Erst Gottschalk, jetzt Schweigers: Sorge um Emma nach Flammeninferno

Die verheerenden Feuer in Kalifornien fordern immer mehr Opfer - neben der Zahl an Toten wächst auch die Zahl der Häuser, die auf die Grundmauern niedergebrannt sind. Auch deutsche Promis fallen dem naturgewaltigen Flammeninferno zum Opfer - neben Thomas Gottschalk sind es nun auch Dana und Emma Schweiger, die von dem furchtbaren Feuer betroffen sind.

Dramatische Flucht vor Feuerinferno

Dana Schweiger, die Ex-Frau von Til Schweiger, befindet sich gerade mit ihren Kindern und sechs Jugendlichen aus Deutschland in ihrer Villa in Kalifornien, als es plötzlich zur Notevakuierung kommt: „Ich dachte, wir hätten noch Zeit, aber meine Freundin schrieb mir, dass wir sofort unser Haus verlassen müssen. Und zwar jetzt“, erzählt sie im Interview mit der Bild. Noch im Pyjama weckt Dana ihre Tochter Emma und die anderen, sammelt Pässe und einige Erinnerungsstücke und macht sich mit dem Auto auf den Weg raus aus dem Flammeninferno.

Gesundheit gefährdet durch dicke Rauchwolken

Statt den üblichen 30 Minuten dauert die Strecke geschlagene sechs Stunden - weil sich die gesamte Nachbarschaft auf der Flucht befindet. Je näher die dicken Rauchwolken kommen, desto spürbarer wird die Gefahr und desto schädlicher die Luft für die Lungen. „Wir haben in den Himmel geschaut und die dicken Rauchwolken waren schon über uns und kamen näher. Es war schrecklich“, erinnert sich Dana Schweiger. Ihre Tochter Emma muss gegen den Rauch sogar eine Atemmaske tragen, um sich nicht zu vergiften.

Sicherheit nach dramatischer Flucht

Schließlich reißt während der Flucht auch noch der Kontakt zwischen Mutter und Tochter, die sich in verschiedenen Fahrzeugen befinden, ab. Der Grund: Das Auto in dem Emma sitzt, hat keinen Sprit mehr und kann auch nicht nachtanken, da alle Tankstellen bereits evakuiert sind. Dana erinnert sich: „Das Schlimmste war, als ich nicht mehr telefonieren und ihr Auto nicht mehr im Rückspiegel sehen konnte.“ Dennoch gelingt es der 16-Jährigen, in einem anderen Wagen unterzukommen, und so erreichen schließlich alle unversehrt Los Angeles, wo sie bei einer Freundin der Familie unterkommen können und mittlerweile in Sicherheit sind.

Derzeit gehen Einsatzkräfte davon aus, dass starke Winde und die staubtrockene Landschaft dazu beitragen dürften, die Lage weiter zu verschärfen. Die Zahl der Opfer ist bereits auf über 50 gestiegen. Seit Tagen sind mehrere Tausend Feuerwehrleute sind im Einsatz.

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