Hartz-IV-Tochter (11) zeigt Wohnung: Was das TV-Team in der Küche entdeckt, schockiert alle!

„Armes Deutschland“ (RTL II) zeigt Menschen, die in Armut leben. Die aktuelle Folge führt die Zuschauer zur Familie von Laura (11). In welchen Verhältnissen die insgesamt acht Familienmitglieder hausen, bringt viele an den Rand ihrer Vorstellungskraft.

Hartz-IV-Tochter (11) zeigt Wohnung: Was das TV-Team in der Küche entdeckt, schockiert alle!
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Hartz-IV-Tochter (11) zeigt Wohnung: Was das TV-Team in der Küche entdeckt, schockiert alle!

Ein Haus in einem kleinen Dorf in der Nähe von Mainz - hier lebt die 11-Jährige Laura mit ihrer Familie. Auf 190 Quadratmetern herrscht hier das pure Chaos. Es sind Verhältnisse, die man sich in seinem schlimmsten Albtraum nicht ausmalen könnte.

Gerade einmal 3,80 Euro am Tag zum Leben

Lauras Familie lebt vom geringen Verdienst von Vater Gerhard, der als Lagerarbeiter in Vollzeit gerade einmal 1500 Euro im Monat nach Hause bringt. Weil das natürlich für acht Menschen ganz und gar nicht reicht, ist die Familie auf Aufstockung durch Hartz IV angewiesen. Doch auch so bleiben gerade mal 3,80 Euro pro Familienmitglied am Tag. Auch wenn es überraschenderweise nicht an Nahrungsmitteln mangelt - an Hygiene im Haus dafür umso mehr.

Katastrophale Zustände im gesamten Haus

Die elfjährige Laura führt das TV-Team durch das Haus. Überall liegen Müll, alte Klamotten und anderes an Unrat herum. „Ich schäme mich ein bisschen dafür. Und darum lade ich nur Freunde ein, die ich schon kenne“, erzählt Laura. Als das TV-Team schließlich die Küche betritt, stockt allen der Atem: Neben überall herumliegendem Müll und vergammelten Essensresten ist es der Anblick einer blutverschmierten toten Maus, die auf der Arbeitsplatte direkt neben dem versifften Wasserkocher in einer Mausefalle verrottet, der den Zuschauer mit Ekel und Mitleid gleichermaßen kämpfen lässt.

Mutter Andrea übt sich in Ausreden

Über den Zustand des Hauses scheint Mutter Andrea voll im Bilde - etwas daran zu ändern, schafft die 53-Jährige trotzdem nicht: „Ja, ich habe Schuldgefühle, mir und meinen Kindern gegenüber.“ Doch statt anzupacken, übt sich die asthmakranke Raucherin lieber in Ausreden: „Ich würde alles gerne anders machen. Aber es ist ja nicht zu ändern, geht halt nicht. Es ist einfach ein tiefes Loch. Ein tiefes Loch, in das du fällst und kommst einfach nicht an.“ Das Schlimmste: Laura fühlt sich hilflos und glaubt nicht, dass sie an den Zuständen jemals etwas ändern kann. Die 11-Jährige bräuchte dringend einen Hoffnungsschimmer. Doch dafür müsste ihre Mutter erstmal aus ihrem Loch rauskommen. Und das scheint derzeit in weiter Ferne zu liegen.

Die Sendung „Armes Deutschland“ sorgt immer wieder für Schlagzeilen: Etwa weil eine schwangere Hartz-IV-Mutter am Rauchen festhält oder weil ein Hartz-IV-Paar mit 14 (!) Kindern nichts gegen weitere Kinder einzuwenden hätte.

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