Vater beerdigt seinen für tot erklärten Sohn: 11 Tage nach der Beisetzung folgt die Überraschung

Frank Kerrigan verliert plötzlich seinen Sohn. Er trauert um ihn und kommt für seine Beerdigung auf, doch elf Tage nach der Beisetzung folgt das Unfassbare.

Vater beerdigt seinen für tot erklärten Sohn: 11 Tage nach der Beisetzung folgt die Überraschung
© LOUISE BEAUMONT@Getty Images
Vater beerdigt seinen für tot erklärten Sohn: 11 Tage nach der Beisetzung folgt die Überraschung

Stell dir vor, du bekommst einen Anruf aus dem Jenseits (manche Menschen scheinen schon dort gewesen zu sein). So etwas Ähnliches ist Frank Kerrigan aus Kalifornien passiert. Der 80-Jährige beerdigt seinen für tot erklärten Sohn und bekommt elf Tage später einen Anruf des vermeintlichen Toten.

Fingerabdrücke als Beweis

Im Mai 2017 wird hinter einem Geschäft in Fountain Valley ein Toter gefunden. Frank J. Kerrigan bekommt damals einen Anruf vom Gerichtsmediziner, der ihm mitteilt, es handele sich um seinen obdachlosen Sohn Frank M. Kerrigan.

Diese Behauptung soll sich als fataler Fehler erweisen. Kerrigan bietet sogar an, seinen Sohn zu identifizieren, allerdings wird ihm mitgeteilt, dass dies nicht nötig sei, da die Identifikation bereits durch das Nehmen der Fingerabdrücke erfolgt sei.

Franks Tochter begibt sich sogar an den Ort, an dem ihr Bruder vermeintlich gestorben ist und legt dort laut Guardian u.a. Blumen und einen Rosenkranz nieder. Wenige Tage nach dem Fund findet die Beerdigung statt, zu der die Familie 50 Leute einlädt, die teilweise aus weit entfernten US-Bundesstaaten anreisen. Kurz darauf nimmt der Fall allerdings eine spektakuläre Wende.

Der entscheidende Telefonanruf

Kurz nach dem Begräbnis erhält Frank Senior einen überraschenden Anruf: Am anderen Ende der Leitung ist sein Sohn, der quicklebendig ist. Wie es scheint, wird der leblose Körper doch nicht anhand von Fingerabdrücken identifiziert, sondern es wird ein alter Führerschein dafür herangezogen.

Dass die Geschichte Spuren bei Familie Kerrigan hinterlässt, zeigt ein Kommentar von Franks Schwester. Diese sagt: "Wir sind durch die Hölle gegangen. Er lag tot auf dem Bürgersteig. Wir haben ihn begraben. Diese Gefühle gehen nicht einfach so wieder weg." Für Frank selbst ist die Geschichte wohl weniger traumatisierend als das, was Walter Williams erlebt hat.

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