Tierarzt schlägt Alarm: Was die Bettel-Banden mit ihren Hunden machen, ist widerwärtig

Die fiesen Tricks der Bettel-Banden sind mitunter nichts Neues. Sie zeigen, mit welch skrupellosen Mitteln zum Teil gearbeitet wird. Nun hat Tierarzt Malte Pfohl eine weitere, unglaublich perfide Masche aufgedeckt: Leidtragende sind dabei die Hunde, die viele Bettler mit sich führen.

Tierarzt schlägt Alarm: Was die Bettel-Banden mit ihren Hunden machen, ist widerwärtig
©
Tierarzt schlägt Alarm: Was die Bettel-Banden mit ihren Hunden machen, ist widerwärtig

In Hannover hat sich der Veterinär Pfohl die Hunde mal etwas genauer angesehen und was er feststellt, ist besorgniserregend: „Die Tiere werden betäubt, damit sie die ganze Zeit ruhig bleiben.“

Tiere werden betäubt

An einem Fall wird dies besonders deutlich. Der 39-Jährige erklärt: „Der Hund ist offensichtlich sediert. Seine Atemfrequenz ist verlangsamt. Er reagiert nicht auf die vorbeifahrenden Stadtbahnen, Menschen und andere Hunde, die dicht an ihm vorbeigehen. Seine Pupillen sind verzögert. Er kann den Kopf nicht heben, wirkt bewegungsunfähig.“ Der Veterinär schließt daraus, dass die meist osteuropäischen Banden den Tieren starke Tranquilizer verabreichen, und das aus einem einfachen Grund: „Die Tiere werden schläfrig, bellen nicht, lassen sich sogar streicheln.“

Wie kam der Tierarzt dahinter?

„Ich gehe mit offenen Augen durch die Stadt, sehe, wenn mit einem Tier was nicht stimmt!“ Zusammen mit neun Kollegen engagiert sich der Tierarzt im Verein „KrAss UnArtig e.V.“ Dort werden die Tiere von Bedürftigen kostenfrei behandelt, gegen Spendenquittungen an den Verein. Auch die Hunde von Bettlern gehören dazu - doch nur die von denjenigen, die ihre Hunde auch ordentlich behandeln. „Mir liegt das Schicksal von Hunden, die auf der Straße leben, am Herzen“ erklärt Pfohl.

Wegen McDonald's-Sauce: Hund landet beim Tierarzt Wegen McDonald's-Sauce: Hund landet beim Tierarzt